Steigt die Fed-Bilanz immer noch in die Höhe?

The Spotlight

1 Minute Lesezeit

12. Apr. 2021

Darstellung der US-Staatsverschuldung

Die Schulden der USA sind in weniger als einem Jahr in die Höhe gestiegen, was die FED in gefährliche Gebiete geführt hat.

Kurz gesagt: Ja.

Neugierig, um wie viel genau?

Hier ist die Antwort:

Seit Juli 2020, also in nur 27 Wochen, hat die Federal Reserve ihre Bilanz mit einem Tempo von 15,3 Milliarden $ pro Woche ausgeweitet.

Und seit dem 13. Januar 2021?

Das Tempo hat sich auf etwa 40 Milliarden $ pro Woche erhöht.

Insgesamt stiegen die US-Schulden von unter 700 Mrd. $ im Jahr 1999 auf heute 28 Billionen $.

Das bedeutet, dass die US-Schulden jetzt 134 % des BIP darstellen.

Eine erschreckende Zahl, wenn Analysten darauf hinweisen, dass fast alle Länder, die in den letzten 200 Jahren einen Schuldenstand von 130 % des BIP erreicht haben, innerhalb der nächsten Jahre in die Zahlungsunfähigkeit durch Inflation, Abwertung usw. gerieten.

Und es sieht nicht so aus, als würde sich dieser Trend verlangsamen, da der US-Senat kürzlich einen Rettungsplan in Höhe von 1,9 Billionen Dollar verabschiedet hat und das Weiße Haus derzeit auf einen riesigen Infrastrukturplan im Wert von mehreren Billionen Dollar drängt.

Aber vielleicht sind diese frisch gedruckten Dollars nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste.

Vielleicht sorgt die wirtschaftliche Erholung dafür, dass die Schuldenzahlungen überschaubar bleiben und die USA ihre Schulden nicht zurückzahlen müssen.

Vielleicht wird die Inflation in Schach gehalten (trotz bereits steigender Rohstoff- und Lebensmittelpreise).

Aber vielleicht ist jetzt auch der Zeitpunkt gekommen, sein Vermögen mit ein wenig Gold zu schützen.

 

Bildnachweis: LendingMemo

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